Am 1. September, dem Tag des Einmarsches der Deutschen Wehrmacht in Polen, dem Beginn des II. Weltkrieges, erinnerte der Deutsche Gewerkschaftsbund Münster vor dem Zwinger in Münster an die Verantwortung der Nachgeborenen. Unter anderem forderte der DGB den schnellstmöglichen Abzug deutscher Truppen aus Afghanistan. Neonazis dürften nicht verharmlost werden. Diesen müsse man sich entschlossen entgegenstellen. Die Kundgebung wurde von dem Chor Die Untertanen begleitet.
Die Stadt Münster hat in Zusammenarbeit mit dem DGB und Friedensinitiativen den „Friedens-Kultur-Monat September“ ins Leben gerufen. Wir empfehlen aus dem Programm die Veranstaltung am 24. September: „Ein Held ist, der seinen Feind zum Freund macht“. Hinter dem kitschigen Titel verbirgt sich ein Podiumsgespräch mit Rueven Moskovitz und Nazih Musharbash. Es beginnt um 19:30 Uhr und findet im Picassomuseum am Picassoplatz statt. Veranstalter ist der Münsteraner Arbeitskreis für Frieden in Palästina und Israel.